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Ute Hensel - Psychotherapeutin

Was heißt „Psychosomatik“? - Ein Überblick

Wenn Patienten angesichts einschränkender körperlicher Symptome die Diagnose erhalten, diese seien psychosomatisch bedingt, fühlen sie sich oft nicht ernst genommen und haben das Gefühl als Simulanten abgestempelt zu werden. Dies ist in Anbetracht der allgemeinen, immer noch anzutreffenden Tabuisierung psychischer Erkrankungen auch verständlich. Hier soll es darum gehen, dass die Diagnose psychosomatische Erkrankung, somatoforme Störung oder ähnliche nicht bedeutet, dass die Symptome nicht ernst genommen oder als eingebildet angesehen würden. Im Gegenteil, psychischen Einflussfaktoren wird heutzutage insgesamt mehr und mehr Bedeutung beigemessen. Durch die neuen Möglichkeiten der bildgebenden Diagnoseverfahren kann inzwischen sogar teilweise sichtbar gemacht werden, dass die Leiden der Patienten real sind. So kann Schmerzempfinden, für das es keine organische Ursache gibt, durch veränderte Hirnaktivität erkannt werden. Auch haben zahlreiche Studien inzwischen belegt, dass die körpereigene Immunabwehr entscheidend negativ beeinflusst wird, wenn ein Mensch unter dauerhafter Anspannung steht. Immer wiederkehrende – rezidivierende – Infekte, gegen die keine Medizin hilft, können eine Folge sein. Zudem bewirkt andauernder Stress, dass u.a. die Blutgerinnung heraufgesetzt ist, was wiederum ernsthafte körperliche Erkrankungen zur Folge haben kann, so z.B. die mangelnde Durchblutung der Gefäße am Herzen (schlimmstenfalls ist die Folge Herzinfarkt) oder der des Innenohres (hier kann die Folge ein Hörsturz mit bleibenden Schäden – Tinnitus – sein). Zahlreiche Studien weisen nach, dass unser körperliches Befinden von unserer Psyche beeinflusst ist – wie auch umgekehrt – und die Erfahrung der Patienten ernst genommen werden muss. Natürlich müssen im Falle der Diagnose einer psychosomatischen Erkrankung organische Ursachen oder Krankheitsbeteiligung sorgfältig abgeklärt werden. Deswegen ist in vielen Fällen eine kontinuierliche ärztliche Kontrolle und / oder Behandlung erforderlich ist. Dabei ist eine Kooperation zwischen Arzt und Therapeut sinnvoll und wünschenswert.

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